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Es werden Posts vom Juni, 2017 angezeigt.

Umgeben von viel Familie und trotzdem alleine

Was bei uns und auch für mich Standard ist, ist bei vielen anderen Mamis eine nicht vorstellbare Situation. Bis ich das verstanden habe, musste ich drei Jahre lang Mami sein. Der Ist-Zustand und so bin ich es von meiner eigenen Kindheit her gewohnt: Montag bis Freitag gehören die Morgenstunden mir und den Kindern. ICH BIN ALLEINE! Also, von Maxi und Mini geweckt werden, beide Kinder anziehen und von beiden die Bedürfnisse decken, mich irgendwie anziehen (manchmal mit Dusche), Frühstück für jeden nach Wunsch zubereiten und dann den Vormittag, Mittagessen, Mittagsschlaf von Mini und Nachmittag gestalten. Bald auch noch Maxi in den Kindergarten und zurück bringen. Papi-Bär geht um 5:00h aus dem Haus und kommt zwischen 16:00h und 17:30h nach hause. Manchmal auch eine Woche lang nicht. Wie oft habe ich schon gehört: Du hast doch Generationen-wohnen und Deine Eltern + Schwester auf dem Grundstück. Ja, das stimmt. Doch trotzdem bin ich früh am Morgen ALLEINE mit den Jungs. Ich verlan

DAS geht doch vor.

Woher die ganzen Imaginären Freunde von Maxi kommen? Keine Ahnung! Dass wir sie respektieren müssen.... OH JA! So ist es! Vor vier Wochen wollte er immer vom Stuhl gehoben werden. Und auch Christiane. Welche? Davon hatten wir keine Ahnung, da es im Umfeld vorweg drei Stück gibt. "Mami, erst mein Zucker!" Ja, klar. Wie konnte ich das nur vergessen. Erst den Zucker aus der scheinbar leeren Zuckerdose von Maxi. Dann aber keinen Zucker mehr aus meiner Zuckerdose für den Kaffee. Denn "viel zu süß Mami!", so die Belehrung von Maxi. "NEIN! Nicht Papi fährt. Finn fährt! Ja? Ja!" So war der Aufruf von der Rückbank bei dem letzten Familienausflug. Am Ende ist Papi doch am Steuer gewesen. Aber wir kamen bestimmt fünf Minuten später los, da Finn erst einmal gebeten wurde, zwischen Maxi und Mini zu sitzen. Wer ist Finn? Keine Ahnung, war aber wichtig, dass er mit fährt. So tauchen momentan immer wieder Personen auf oder wir trinken Liter weise Kaffee, Milchs

Zum an die Wand nageln.

Manchmal ist Maxi zum "an die Wand nageln". Aber eigentlich ist es das bekannte: Grenzen austesten, Eifersucht auf Mini, Jetzt drei Jahre alt sein und Groß werden. Das alles, ist für Mami-Bär nicht immer ganz einfach. Heute war wieder so ein Tag, da hätte ich ihn an die Wand nageln können und sonst was.... aber eigentlich habe ich ihm dann gesagt: Ich habe Dich Lieb, Du bist ein tolles Kind. Toll war, als ich Mini nach einem anstrengenden und warmen Vormittag zum Mittagsschlaf gelegt habe, hat er sich ins Wohnzimmer gesetzt und "Bobo Siebenschläfer" gehört. An die Wand nageln und hilflos war ich, als Mini zwischen durch aufgewacht ist, von mir getröstet wurde und Maxi mit ins Zimmer ist und einfach nur sehr laut gesprochen hat. Vielleicht habe ich das Sprechen auch als sehr laut empfunden. Aber das Baby sollte doch noch ein bisschen schlafen. Die Eifersucht merke ich immer dann ganz dolle, wenn er genau DAS will (und sich teilweise nimmt) was Mini oder i

Pläne von früher....

Ich habe in der Zeitung von Jack-o einen bewegenden Bericht über eine Mami gelesen, die berichtet, dass ihre Pläne vom Leben umgeschrieben wurden. Darüber musste ich nachdenken. Ja, so wars bei mir doch auch. Mit süßen 20 Jahren dachte ich mir: Ich möchte mit 25  Jahren in einem kleinen Haus wohnen. Dabei ein Mann und zwei Kinder und ein Hund. (ganz wichtig!) Und dann..... kam es (natürlich) anders. Mir war ja mit 20 Jahren nicht bewusst, was das  Leben "kostet". Damit meine ich das tägliche Leben und seine Nebenkosten. Dann irgendwann war ich 25. Und? Ich habe mich mit meinem damaligen Freund verlobt. drei Jahre später geheiratet und weitere zwei ein halb Jahre später getrennt (nach über 10 Jahren Beziehung). Aber Haus, Kinder und Hund? Nein, das gab es nicht. Meine Pläne mussten neu geschaffen werden. Nach der Trennung raus aus dem Loch und mal gucken, was das Leben mit Anfang 30 bringt. Den Arsch rum kriegen. Meine Wohnung umgestalten. Ja, sanieren und etwas

Grenzen TESTEN

Zack, da war Maxi schon drei. Wow, wie schnell das nun ging. Doch was wurde aus dem süßen, niedlichen Maxi, der immer so toll gehört hat. Wo ist er hin? Wie ausgewechselt. Die ersten 14 Monate war alles eine Phase oder wieder ein Schub. Darüber gibt es Bücher. Doch was ist jetzt los? Es werden gerade Grenzen bis zum Limit getestet. WOW! ZACK und BUM geht das! Woher hat er die Flausen? Der Kindergarten startet doch erst nach den Sommerferien. Wer hat ihm auf einmal in den Kopf gesetzt, Dinge zu tun, die er nie getan hat. Sand aus dem Spielhaus rieseln lassen. So ne Hand voll war immer OK. Aber einen ganzen Eimer voll? NEIN! So nicht! Stopp! .....und er hört nicht. Der ganze Eimer musste rieseln (also der Inhalt). Zack: Grenze überschritten, Bum: Maxi geht mit rein in die Wohnung und heute nicht mehr in den Garten. (er kann ja auf dem Balkon spielen.) Maxi ist fertig mit dem Laufrad fahren. Er soll er mit rein nehmen. "NEIN! Mami, mach Du doch." WAS?!?!? Zack: Gr

Nip Trainer Cup im Test

Für Mini habe ich einen Trinkbecher zum Testen bekommen. Das passt ganz gut. Mini ist 9,5 Monate alt und der Becher ist ab 9 Monate. Mini hat bisher fast nur Brust getrunken. Ab und an nun schon mit der Wasserflasche. Daher ist er sehr neutral was neue Trinkgefäße angeht. Der große Bruder ist aber auch neugierig. Gestern kam der Becher. Bevor die Kinder ihn in die Hände bekommen, wird der Becher gespült. Dafür habe ich das Ventil auseinander gebaut. Und dann auch wieder zusammen. Natürlich falsch. Hmmmm. Beim Selbsttest wie das Wasser aus dem Trinkschnabel kommt auch gleich selbst gemerkt. Merke: Es gibt eine Schemazeichnung auf dem Becher für ein korrekt zusammen gebautes Ventil. Daher lieber den Trinktest machen. Heute in unserem Zoo (dem Vivarium) kam dann der Becher gleich mal zum Einsatz. Mini bei mir im Tragetuch und einfach mal etwas Wasser angeboten. Erst war es ungewohnt für ihn, doch dann hat er gut getrunken. Nur etwas faul ist Mini.... halten durfte die Mami den

Ich zähle bis drei....

Bis drei zählen hat für mich zweierlei Funktionen. Mache ich es leise für mich, schaue ich danach noch mal auf die Situation in der Maxi und ich gerade aneinander raten und gucke: Was macht denn das Kind da gerade und WARUM? Manchmal ist eine kleine Pause (ich stelle mir immer vor, wie in nem Film oder Comic: Maxi und ich, wir beide. Die Zeit steht still, bis ich bis drei gezählt habe. 1, 2, 3 und in dem Moment ist alles um uns herum eingefroren und es gibt auch nur uns beide. Nach der drei: Zack, Bum! Stehe wir wieder mitten im Trubel). sehr hilfreich. Vielleicht hat sein Wasser verteilen einen (für Maxi) tieferen Sinn. Oder was er da aus Decken im Wohnzimmer gebaut hat. Dann gibt es auch das angekündigte und LAUTE bis drei zählen. Da muss ich mir bei Zwei schon eine passende Konsequenz überlegt haben, sonst zieht das nicht mehr. Hätte nie gedacht, dass ich das mal mache. Aber ja, ich zähle mein Kind an und bin dann (oft mit blutendem Herz) scheiße Konsequent. Wobei ich immer