Umgeben von viel Familie und trotzdem alleine
Was bei uns und auch für mich Standard ist, ist bei vielen anderen Mamis eine nicht vorstellbare Situation. Bis ich das verstanden habe, musste ich drei Jahre lang Mami sein.
Der Ist-Zustand und so bin ich es von meiner eigenen Kindheit her gewohnt:
Montag bis Freitag gehören die Morgenstunden mir und den Kindern. ICH BIN ALLEINE!
Also, von Maxi und Mini geweckt werden, beide Kinder anziehen und von beiden die Bedürfnisse decken, mich irgendwie anziehen (manchmal mit Dusche), Frühstück für jeden nach Wunsch zubereiten und dann den Vormittag, Mittagessen, Mittagsschlaf von Mini und Nachmittag gestalten. Bald auch noch Maxi in den Kindergarten und zurück bringen.
Papi-Bär geht um 5:00h aus dem Haus und kommt zwischen 16:00h und 17:30h nach hause. Manchmal auch eine Woche lang nicht.
Wie oft habe ich schon gehört: Du hast doch Generationen-wohnen und Deine Eltern + Schwester auf dem Grundstück.
Ja, das stimmt. Doch trotzdem bin ich früh am Morgen ALLEINE mit den Jungs. Ich verlange nicht von meiner Familie, dass sie vor 6:00h bei mir sind, nur weil meine Kinder aufstehen.
Und ganz neben bei: Ich will das auch nicht. So ein bissel Privatsphäre gibt es auch, wenn die ganze Mischpoke Tür an Tür wohnt.
Vor einigen Wochen habe ich eine Jugendfreundin und heutige Zwillingsmama besucht. Sie unterhielt sich mit Papi-Bär und rief mir mitten im Gespräch rüber: Respekt Mami-Bär! Jeden Morgen alleine die Rasselbande bändigen!
Artig bedankte ich mich bei ihr, für das Kompliment und dann schaute ich mich im Geiste mal bei all den anderen Mamis um. Egal ob Zweifach-Mamis oder Einer-Mamis oder gar Drei-(und Mehrfach)-Mamis.
Ja, keine ist so doof wie ich. Von 12 Familien, welche ich im Geist beleuchtete war eine dabei, wo der Papa in der Wechselschicht ist und eine Woche in den Morgenstunden und die andere Woche in den Abendstunden der Mami bei Seite steht. Bei einer Mami kann ich es nicht sagen, ob der Papi am Morgen wirklich da ist und mit hilft.
Von allen anderen ist mir aus vorherigen Erzählungen oder einfach weil ich es schon selbst am Rande erlebt habe, bekannt: Morgens werden die Kinder von Mami und Papi aus dem Bett, angezogen, Bedürfnisse gedeckt und ab gefrühstückt. Teilweise sind die Papis auch die morgendlichen Kinder-Taxis und bringen die Racker an ihren Zielort.
Das kannte ich aus meiner Kindheit nicht und werden unsere Kinder auch nicht kennen. Hier steht die Mami, die ja aktuell noch zu Hause ist, jeden Morgen ALLEINE ihre Frau und managt die Kinder. Wie wird das dann irgendwann mit Job?
Wiedermal ziehe ich nach langer, langer Zeit, wo meine Kindheit zurück liegt, den Hut vor MEINER MAMA: Wir waren drei, unser Papa morgens auch nicht da und teilweise auch am Abend nicht. Oma um die Ecke, aber nicht in den Stoßzeiten bei uns zu Hause.
Hut ab Mama, dass Du das geleistet hast und wir so eine schöne Kindheit hatten. Danke.
Auch meine Mama hatte Familie in der Nähe (zwar nicht auf dem Grundstück) und war doch oft alleine.
Der Ist-Zustand und so bin ich es von meiner eigenen Kindheit her gewohnt:
Montag bis Freitag gehören die Morgenstunden mir und den Kindern. ICH BIN ALLEINE!
Also, von Maxi und Mini geweckt werden, beide Kinder anziehen und von beiden die Bedürfnisse decken, mich irgendwie anziehen (manchmal mit Dusche), Frühstück für jeden nach Wunsch zubereiten und dann den Vormittag, Mittagessen, Mittagsschlaf von Mini und Nachmittag gestalten. Bald auch noch Maxi in den Kindergarten und zurück bringen.
Papi-Bär geht um 5:00h aus dem Haus und kommt zwischen 16:00h und 17:30h nach hause. Manchmal auch eine Woche lang nicht.
Wie oft habe ich schon gehört: Du hast doch Generationen-wohnen und Deine Eltern + Schwester auf dem Grundstück.
Ja, das stimmt. Doch trotzdem bin ich früh am Morgen ALLEINE mit den Jungs. Ich verlange nicht von meiner Familie, dass sie vor 6:00h bei mir sind, nur weil meine Kinder aufstehen.
Und ganz neben bei: Ich will das auch nicht. So ein bissel Privatsphäre gibt es auch, wenn die ganze Mischpoke Tür an Tür wohnt.
Vor einigen Wochen habe ich eine Jugendfreundin und heutige Zwillingsmama besucht. Sie unterhielt sich mit Papi-Bär und rief mir mitten im Gespräch rüber: Respekt Mami-Bär! Jeden Morgen alleine die Rasselbande bändigen!
Artig bedankte ich mich bei ihr, für das Kompliment und dann schaute ich mich im Geiste mal bei all den anderen Mamis um. Egal ob Zweifach-Mamis oder Einer-Mamis oder gar Drei-(und Mehrfach)-Mamis.
Ja, keine ist so doof wie ich. Von 12 Familien, welche ich im Geist beleuchtete war eine dabei, wo der Papa in der Wechselschicht ist und eine Woche in den Morgenstunden und die andere Woche in den Abendstunden der Mami bei Seite steht. Bei einer Mami kann ich es nicht sagen, ob der Papi am Morgen wirklich da ist und mit hilft.
Von allen anderen ist mir aus vorherigen Erzählungen oder einfach weil ich es schon selbst am Rande erlebt habe, bekannt: Morgens werden die Kinder von Mami und Papi aus dem Bett, angezogen, Bedürfnisse gedeckt und ab gefrühstückt. Teilweise sind die Papis auch die morgendlichen Kinder-Taxis und bringen die Racker an ihren Zielort.
Das kannte ich aus meiner Kindheit nicht und werden unsere Kinder auch nicht kennen. Hier steht die Mami, die ja aktuell noch zu Hause ist, jeden Morgen ALLEINE ihre Frau und managt die Kinder. Wie wird das dann irgendwann mit Job?
Wiedermal ziehe ich nach langer, langer Zeit, wo meine Kindheit zurück liegt, den Hut vor MEINER MAMA: Wir waren drei, unser Papa morgens auch nicht da und teilweise auch am Abend nicht. Oma um die Ecke, aber nicht in den Stoßzeiten bei uns zu Hause.
Hut ab Mama, dass Du das geleistet hast und wir so eine schöne Kindheit hatten. Danke.
Auch meine Mama hatte Familie in der Nähe (zwar nicht auf dem Grundstück) und war doch oft alleine.
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