Ich zähle bis drei....
Bis drei zählen hat für mich zweierlei Funktionen.
Mache ich es leise für mich, schaue ich danach noch mal auf die Situation in der Maxi und ich gerade aneinander raten und gucke: Was macht denn das Kind da gerade und WARUM?
Manchmal ist eine kleine Pause (ich stelle mir immer vor, wie in nem Film oder Comic: Maxi und ich, wir beide. Die Zeit steht still, bis ich bis drei gezählt habe. 1, 2, 3 und in dem Moment ist alles um uns herum eingefroren und es gibt auch nur uns beide. Nach der drei: Zack, Bum! Stehe wir wieder mitten im Trubel). sehr hilfreich.
Vielleicht hat sein Wasser verteilen einen (für Maxi) tieferen Sinn. Oder was er da aus Decken im Wohnzimmer gebaut hat.
Dann gibt es auch das angekündigte und LAUTE bis drei zählen. Da muss ich mir bei Zwei schon eine passende Konsequenz überlegt haben, sonst zieht das nicht mehr. Hätte nie gedacht, dass ich das mal mache. Aber ja, ich zähle mein Kind an und bin dann (oft mit blutendem Herz) scheiße Konsequent.
Wobei ich immer an den schlechten Witz mit dem Cowboy denken muss:
Der Cowboy hat sein Pferd erschossen. Schimpft seine Frau: Warum hast Du das gemacht? Der Cowboy: Es hat nicht gehört und ich habe bis drei gezählt, da musste ich doch Konsequent sein. Oder? Und nun sei ruhig.
Die Frau hört aber nicht und quasselt ununterbrochen weiter. Der Cowboy: 1, 2.....
Ja, weil ich keines der Kinder erschießen will, zähle ich mit realistischen Konsequenzen an: "Spiel nicht mit dem Essen, sonst ist Dein Essen weg und es gibt keinen Nachtisch! 1, 2 (mit mehr Betonung) und ......(Pause) 3!" Zack, Essen weg und der Nachtisch auch. (Keine Angst, Maxi ist gut ernährt und er geht bei uns auch nicht wirklich hunrig ins Bett).
Kommt diese oder eine ähnliche Situation wieder und ich "drohe" und beginne zu zählen. Ist meist bei 2 schon wieder alles im Lot auf dem Boot und alles in Butter auf dem Kutter und Maxi hat aufgehört mit dem Essen zu spielen.
Alles wird gut, bei der Zahl drei.
Es müssen halt auch immer Konsequenzen sein, die einen Bezug zur Situation haben und nicht zu Abstract sind. Fernsehverbot.... wäre doof, für ein Kind, was maximal 2 Stunden in der Wochen Fern sieht. Aber Sachen/Spielzeug JETZT weg zu räumen und es ist dann mal für eine Woche aus dem Verkehr gezogen. Das zieht und ist realistisch.
Bringt auf die Dauer eine ähnliche Ruhe, wie die erste Variante bis drei zu zählen.... 1, 2, 3
Mache ich es leise für mich, schaue ich danach noch mal auf die Situation in der Maxi und ich gerade aneinander raten und gucke: Was macht denn das Kind da gerade und WARUM?
Manchmal ist eine kleine Pause (ich stelle mir immer vor, wie in nem Film oder Comic: Maxi und ich, wir beide. Die Zeit steht still, bis ich bis drei gezählt habe. 1, 2, 3 und in dem Moment ist alles um uns herum eingefroren und es gibt auch nur uns beide. Nach der drei: Zack, Bum! Stehe wir wieder mitten im Trubel). sehr hilfreich.
Vielleicht hat sein Wasser verteilen einen (für Maxi) tieferen Sinn. Oder was er da aus Decken im Wohnzimmer gebaut hat.
Dann gibt es auch das angekündigte und LAUTE bis drei zählen. Da muss ich mir bei Zwei schon eine passende Konsequenz überlegt haben, sonst zieht das nicht mehr. Hätte nie gedacht, dass ich das mal mache. Aber ja, ich zähle mein Kind an und bin dann (oft mit blutendem Herz) scheiße Konsequent.
Wobei ich immer an den schlechten Witz mit dem Cowboy denken muss:
Der Cowboy hat sein Pferd erschossen. Schimpft seine Frau: Warum hast Du das gemacht? Der Cowboy: Es hat nicht gehört und ich habe bis drei gezählt, da musste ich doch Konsequent sein. Oder? Und nun sei ruhig.
Die Frau hört aber nicht und quasselt ununterbrochen weiter. Der Cowboy: 1, 2.....
Ja, weil ich keines der Kinder erschießen will, zähle ich mit realistischen Konsequenzen an: "Spiel nicht mit dem Essen, sonst ist Dein Essen weg und es gibt keinen Nachtisch! 1, 2 (mit mehr Betonung) und ......(Pause) 3!" Zack, Essen weg und der Nachtisch auch. (Keine Angst, Maxi ist gut ernährt und er geht bei uns auch nicht wirklich hunrig ins Bett).
Kommt diese oder eine ähnliche Situation wieder und ich "drohe" und beginne zu zählen. Ist meist bei 2 schon wieder alles im Lot auf dem Boot und alles in Butter auf dem Kutter und Maxi hat aufgehört mit dem Essen zu spielen.
Alles wird gut, bei der Zahl drei.
Es müssen halt auch immer Konsequenzen sein, die einen Bezug zur Situation haben und nicht zu Abstract sind. Fernsehverbot.... wäre doof, für ein Kind, was maximal 2 Stunden in der Wochen Fern sieht. Aber Sachen/Spielzeug JETZT weg zu räumen und es ist dann mal für eine Woche aus dem Verkehr gezogen. Das zieht und ist realistisch.
Bringt auf die Dauer eine ähnliche Ruhe, wie die erste Variante bis drei zu zählen.... 1, 2, 3
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