Posts

Es werden Posts vom 2017 angezeigt.

Zimtschnecke backen Geburtstagsblogg

Bild
Zum Geburtstag von Mini wollte MamiBär einen frischen und einfachen Kuchen backen. Eigentlich sollte es ein lecker Rührkuchen werden. Doch Maxi steht sehr auf Zimtschnecken. Dabei bin ich mir nicht wirklich sicher, ob er das Wort mag oder wirklich das Gebäck. Hefeteig war der erste Teig, den MamiBär herstellen konnte und auch schon immer irgendwie ohne Rezept. Sogar in der Schule im Kochunterricht wusste die entsprechende Lehrkraft, dass die Schwestern von MamiBär und MamiBär selbst auch eines können: Hefeteig. Da wir dies aber nicht unbedingt nach den Richtlinien des Kochbuches machten und machen, mussten wir immer alleine Hefeteig machen und ja, er gelang auch immer. Bei älteren Menschen habe ich auch schon mitbekommen, dass Hefeteig nur bei geschlossenen Fenster erstellt wird, sonst gelingt er nicht. Für mich klang das immer nach Quatsch! Da ich auch auf dem Zeltplatz Hefeteig für Stockbrot gemacht habe. Da konnte ich ja kein Fenster schließen, da es keine gab! Gemeinsam mit

Veränderung des Umfelds....eine Entwicklung.

Bild
MamiBär wohnt ja schon wirklich immer in dem kleinen beschaulichen Ort im Herzen des Rhein-Main-Gebiets. Hier bin ich aufgewachsen, habe in der Jugend gefeiert und nun ziehe ich hier meine Kinder groß. Neulich wurde ich von einer "zugezogenen" Mami gefragt, ob ich denn nicht viele Kontakte hier "im Ort" habe? Ja und Nein! Das ist irgendwie so: Kennen (vom "sehen" und Feiern) tue ich viele Menschen. MamiBär geht spazieren und grüßt viele Menschen. Auch ein "Schwätzchen" ist mal drin. Doch das sind eigentlich Bekannte. Die nicht wirklich zum inneren Kreis gehören. Denn eigentlich kennt MamiBär meist den Namen und vielleicht noch ein paar Fakten zu den Personen. Doch wie das so ist, wenn man sich aus einem Ort kennt: Es sind keine so innigen Beziehungen, dass du weist wo und wie die Menschen wohnen. Oder auch wer der Arbeitgeber ist oder was sie im Alltag machen. Vereinzelt sind solche Fakten bekannt. Auch beim gemeinsamen Feiern wird ja n

Über den Tellerrand schauen

Als MamiBär mit Kleinkind kommt man nicht nur ins Gespräch. Wenn die Gespräche gut laufen, dann kommt es auch  zu besuchen gegenseitig. Das ist ganz schön. Zum einen können die Maxis und Minis miteinander spielen. Zum anderen haben die Mamis Zeit zum Austausch. Dabei wird natürlich darüber gesprochen, was welche Kinder in welchem Alter so machen oder können. Aber auch dies: OMG macht Deiner dies, sell und jenes auch. ABER! So ein Besuch bei einer anderen Mami, erweitert manchmal einfach den Horizont. Momentan ist unser Mini ja ein Kletterhannes ( https://mamibaer.blogspot.com/2017/10/kletterhannes.html ) Mini kletter ÜBERALL hinauf. Das ist nicht immer ungefährlich. Maxi hat und braucht auch noch seine Hilfen um besser in der Küche an die Anrichte zu kommen oder im Badezimmer sich die Hände zu waschen. Bisher war MamiBär immer damit beschäftigt, zu gucken, dass er nicht klettert. Neulich beim Frühstücken bei einer anderen Mami habe ich dann unsere Lösung gesehen (und mitgeno

Neuer Zauber von alten Sachen

Die Kinder haben viele Spielsachen und Bücher. Kaum habe ICH mich an all die Sachen gewöhnt, steht schon wieder irgendein Fest vor der Tür und OH JE, es gibt wieder etwas für die Kinder. Es kam mir schon viel vor, als es "nur" Maxi gab. Mit Mini wird es noch mehr. Doch, ehrlich gesagt haben die Kinder nicht immer alle Sachen zum Spielen stehen. Ganz nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Wandern manche Sachen aus dem Dunstkreis von Maxi und Mini. Zum einen gibt es größere Spielsachen, die im Wechsel bespielt werden können. Da macht auch die Oma mit. Mal steht die Kinderküche da. Dann wieder die Kinderwerkbank. Dann wünscht sich Maxi seine "Arche Noah" zum spielen. OK! Was geht dafür weg? Dann räumen wir zusammen, zum Beispiel den großen Kipplaster weg. Somit haben die alten Sachen, einen neuen Zauber. Manchmal "verschwinden" aber auch Spielsachen, weil MamiBär merkt, dass Mini und Maxi einfach nicht damit spielen. Es nur in den Ecken l

Ein Föhn für Zwei

Maxi trägt momentan seine Haare recht lang. Er hat auch recht dichtes und dickes Haar. Bisher im Sommer ist er nach dem Baden oder Duschen mit nassem Haar gelaufen und es ist von der Luft getrocknet worden. Nun in den kalten Monaten, ist es besser die Haare am Abend zu föhnen. Da MamiBär die Haare recht kurz trägt, braucht sie keinen Föhn. Wenn die Patentante von Maxi uns für ein paar Tage besucht, dann nutzt sie den Föhn von MamiBär. Nach dem letzten Besuch (zur Buchmesse in Frankfurt/Main) hat Maxi bewusst den Föhn bei seiner Patentante gesehen. Auch in Aktion. Als nun wieder ein Badetag war und MamiBär für Maxi genau diesen Föhn aus dem Schrank holt war er erstmal entsetzt: Meine Tante hat ihren Föhn hier vergessen!!! MamiBär konnte ihm aber gut erklären, dass die Tante einen so weiten Weg von UK zu uns hat, dass der Föhn unsinniges Gepäck wäre. Soweit so gut. Nun findet Maxi geföhnt werden recht öde und etwas nervend. Auch wenn MamiBär die Füße, den Bauch oder den Po mi

Kletterhannes

Mini hat nun das Klettern entdeckt. Hui, wie schnell das ging. Mini krabbelt wie ein Wilder. Er Klettert wie Maxi. Aber frei stehen oder gar laufen an den Händen ist doof. Mini guckt gerne aus dem Fenster raus. Dafür klettert er auf Kisten oder Hocker oder Stühle. Auch wenn er geradeso über den Fensterrahmen schauen kann. So hat er dabei viel Ausdauer. Mittlerweile hat er auch den Dreh raus, rückwärts von den meisten Höhne wieder runter zu kommen. Seine Stirn zeigt aber auch an, dass es manchmal rapide geht. Dann wird halt mit der Stirn gebremst. Doch das gehört zum lernen und BEGREIFEN wohl dazu. Manche Hocker sind eher für Maxi geeignet, als für Mini. Damit Mini diese nicht nutzt und dann wirklich unschön runter fällt, werden diese  nun umgelegt, wenn sie nicht gebraucht werden. Auch bei Oma im Haus. Als MamiBär habe ich richtig viel Freude ihm dabei zu zusehen, wie er nun eine Umwelt auf diese Weise entdeckt. Natürlich muss ich jetzt um so mehr dahinter her sein, wenn er

Sonntagmorgen Rolf Zuckowski Walzer

Bevor MamiBär und PapiBär Kinder hatten, waren sie in einem Tanzkurs. Es war zwar "nur" ein Grundkurs, doch wir hatten bolle viel Spaß daran. Da sich Maxi angekündigt hatte, haben wir erst einmal den Besuch in der Tanzschule eingestellt. Aber getanzt wird immer noch. Gerne zu Hause im Flur. Da ist ein Stück, ca. 2 x 3 Meter, dass sich dafür bestens eignet. Manchmal läuft im Radio ein Lied, dann fordert der eine den anderen auf. Es gibt Lieder, da wissen MamiBär und PapiBär dass sie sich JETZT auf der privaten Tanzfläche treffen müssen. (Gloria Gaynor i will survive von 1978 oder Ylvis The Fox von 2014). Aber auch zu (für andere Menschen) ungewöhnlichen Zeiten auf außer gewöhnliche Lieder wird getanzt. Zu Letzt hat es Rolf Zuckowski "Kommt wir wollen Laterne laufen" getroffen. An einem Sonntag morgen um ca. 7:30h. Maxi steht kurz vor seinem ersten Laternenfest und es wurden die diesjährigen Laternenlieder bekannt gegeben. Dieses Lied steht auch mit auf der Pl

Schnipselkiste

Kinder experimentieren gerne. Wenn sie es dürfen, machen sie es nicht heimlich. Maxi darf schnipseln. Damit meine ich: Sinnlos Sache kaputt schneiden. Dafür haben wir eine Schnipselkiste. Das ist ein Schuhkarton, welcher mit verscheidenen Materialien gefüllt ist und einfach einlädt, mal zu versuchen wie das geschnipselt wird. Manchmal gibt es ja auch Umverpackungen, welche zum wegwerfen zu schade sind. Schwupps, in die Schnipselkiste. Prospekte, Postkarten oder Werbung. Aber auch Strohhalme und Stoffreste lagen schon in der Schnipselkiste. Leider ist die Schere nicht immer in der Kiste. Das hat viele Ursachen. Maxi hat die Schere überall liegen lassen. Maxi konnte noch nicht so gut mit der Schere umgehen. Mini hatte sie in der Hand (und Mini ist wirklich noch kein Kandidat für die Schnipselkiste). Manchmal war die gesamte Schnipselkiste bzw. der Inhalt im Zimmer verteilt. Da Maxi mit der normalen Bastelschere noch nicht so gut zu recht kam, gibt es nun die Faustschere von

Faber-Castell Faustgriff Schere ergonomische Faustschere 181502

Wenn Maxi bisher eine Schere in der Hand hatte, erinnerte mich das immer an "Edward mit den Scherenhänden" oder einen Gärtner, der Hecken schneidet. Er hat die Schere mit beiden Händen gehalten und dann auf und zu geschnappt.   Nun ist Maxi ja im Kindergarten. Dort habe ich mich mit einer Erzieherin unterhalten und auf die ungewöhnliche Scherenhandhabung hingewiesen. Sie zeigte mir die Faustschere von Farber-Castell. Ja, auch die erinnerte mich an ein Gartengerät, welches ich vom Bonsai-Schneiden kenne. Sprich einer sehr alte Art der Heckenschere. Die Erzieherin gab mir noch den Hinweis, dass die Schere leider nicht sehr günstig sei. Normal würden Bastelscheren 6 - 8,- € kosten. Das Gespräch war an einem Freitag.   Montags konnte ich dieser Erzieherin die Rückmeldung geben, dass ich online die Schere gefunden und gekauft habe. 10,-€ + 2,-€ Versand. Da ja bei uns noch ein Mini hinterher kommt, habe ich "gerne " das Geld ausgegeben.   Die Schere kam, Maxi sah

Familien Urlaub

Bei uns gibt es drei verschiedene Formen von Familien Urlaub. Das eine ist der traditionelle Familien Urlaub mit "in den Urlaub fahren". In diesem Jahr waren wir in einem Familienfreundlichen Hotel. Es gab Rund um Verpflegung. Angebote für die Kinder. Ein kleines aber feines Schwimmbad. Etwas zu schauen in der Umgebung. Zeit miteinander ohne Alltag. Ausspannen und nicht überlegen müssen: Was koche? Was macht die Waschmaschine? Welche Termine stehen heute an? Familien Urlaub. Gemeinsam und weg fahren. Dann gibt es Familien Urlaub zu Hause. Das ist dann, wenn PapiBär Urlaub hat und nicht ins Büro muss. Dann erlebt PapiBär die Kinder (fast) 24 Stunden rund um die Uhr. Mit allen Launen und zu jeder Situation. Das ist auch ein bisschen Urlaub für MamiBär. Denn PapiBär übernimmt dann einige Aufgaben, welche sonst im Alltag von MamiBär alleine gemeistert werden. Gerade Maxi genießt die Zeit mit PapiBär. Aber auch Mini hat schon verstanden, dass es eine andere Zeit ist als

Vertrauensvorschuss

Maxi bekommt täglich einen Vertrauensvorschuss von MamiBär. Das ist einfach aus der Not gewachsen und hilft ungemein im Alltag mit einem Kindergartenkind und einem Kleinkind. Mini macht Mittags einen Mittagsschlaf. Als Stillkind braucht er da um schneller einzuschlafen die Mami. Alternativ könnte er auch im Kinderwagen gefahren werden, das war im Hochsommer mit den hohen Ozonwerten nicht so toll. Damit MamiBär die ca. 20 Minuten zum Wickeln und Hinlegen mit Mini hat, bekommt Maxi einen Vertrauensvorschuss. Er sucht sich eine CD aus (meist eine Was-Ist-Was-CD oder Bobo Siebenschläfer), setzt sich mit dem Booklet der CD auf die Couch und hört CD. MamiBär ist auch auf Hörweite, aber nicht da. Manchmal isst er noch seinen Nachtisch vom Mittagessen dabei oder kuschelt mit Krümel. Maxi weiß auch ganz genau, wenn diese 20 Minuten gut funktionieren und Mini gut beziehungsweise schnell einschläft, hat MamiBär hinterher um so mehr Zeit nur für ihn. Das Ziel ist es, was ihn seine Auszei

Der Krümel muss mit....

Lange hatte Maxi kein Stofftier oder ähnliches, was er immer bei sich braucht. Es gab kein Übergangsobjekt in der klassischen Zeit von 4 - 12 Monaten. Auch Mini hat keines. Irgendwie sind beide Kinder auf keines der Spielsachen so sehr fixiert. Bisher. Zur Geburt haben Maxi und Mini jeweils einen "Krümel" (Puppe von Jako-o) geschenkt bekommen. Lange war die Puppe zwar bekannt, aber wurde nicht sehr bespielt. Mit der Geburt von Mini bekam Maxi mehr Interesse an der Stoffpuppe. Nun wurde der Krümel auch gewickelt, umgezogen , gestillt oder ins Bettchen gebracht. Das hat sich nun langsam aber sicher aufgebauscht. Seit gut einem viertel Jahr ist Krümel fast immer dabei. Im Auto sitzt er zwischen den Kindern auf der Rückbank. Zwar angeschnallt, aber Krümel braucht keinen Kindersitzt. (Wobei es im Haushalt einen Puppen-MaxiCosi gibt.) Krümel bekommt Nasentropfen. Dann klappt das auch besser bei Maxi selbst. Krümel sitzt beim Essen dabei und braucht selbstverständlich auch

Zwei zusammen in einem Raum

Das sich Maxi und Mini ein Zimmer teilen sollen, war von Anfang an klar. Dass es nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Schlafen geteilt werden soll, auch. Doch wie wird aus der Theorie die Praxis und WANN! Bisher hat Maxi im gemeinsamen Kinderzimmer geschlafen, seit er 11 Monate alt ist. Bzw. ist dort eingeschlafen und dann ins Familienbett umgezogen. Mini hat ein Gitterbett als Beistellbett. Da er zum einschlafen und Nachts gestillt wird. Mini ist mittlerweile sehr aktiv. Auch wenn er nachts wach wird und MamiBär sucht, dann wandert er im Bett. Da dies mit 13 Monaten nicht so toll ist und die Gefahr der Rausfallens immer größer, war JETZT der Zeitpunkt da. Mini wird auch im Kinderzimmer einschlafen. Mittagsschlaf klappt ja schon ganz gut darin. Der erste Abend war für Maxi verwirrend. Sein Bruder bei ihm im Zimmer? Dann kann er ja gleich ins Familienbett? NEIN! Jetzt ist ja MamiBär im Zimmer und muss an Maxi vorbei. Maxi schwatzt jetzt jeden Abend das Oberteil von MamiBär

Männerspielplatz für Mami

Bild
In diesem Jahr hatte MamiBär einen "runden" Geburtstag. Da Mamibär wusste, dass bestimmt die Fragen nach Geburtstagswünschen kommt.  Hatte sich MamiBär vorher Gedanken gemacht. Das ersehnte Lastenbike mit E-Antrieb war als Wunsch zu groß. Beim Windeln weg fahren und mit der Leitung vom Recyclinghof reden kam MamiBär der Gedanke: Einmal Radlader fahren. Dies wurde PapiBär mitgeteilt und der dann wiederum dem Freundeskreis. So kam es dann, dass MamiBär tatsächlich Gutscheine für eine Stunde Radladerfahren auf dem Männerspielplatz und Spritgeld für den Weg dorthin geschenkt bekam. WOW! Nun wird es ernst. Fast ein halbes Jahr später hat MamiBär auch tatsächlich einen Termin. An einem Samstag im Oktober um 9:00h! Ui, bis zum Männerspielplatz sind es ca. 90 Minuten Fahrt und alle Mann aus dem Haus gehen mit. Bei der Anmeldung im Knüllwald auf dem "Männerspielplatz" war die erste Überraschung auf der Seite der Betreiber: Die Frau fährt Radlader! Das scheint sel

Schnittmuster auf der Brust

Manchmal denke ich, die Schnittmuster Hersteller lassen einfach Babys über ihre Bögen fahren und schwupp ist ein neuer Schnittmuster fertig. Zumindest fühlt sich meine Brust manchmal danach an. Momentan wird Mini noch gestillt. Das ist für ihn manchmal so entspannend, dass er dann im Halbschlaf über die Brust fährt. Leider sind die kleinen aber feinen Nägelchen nicht immer kurz und rund geschnitten. Da reicht wirklich ein Nägelchen aus und ich habe das Gefühl, meine Brust hat ein Schnittmuster bekommen. Dann denke ich oft im Bett: Memo an mich: Nägelchen schneiden! DRINGEND! Leider lässt Mini das nicht immer so zu, wie ich es gerne hätte. Maxi ist da glücklicherweise gut dabei. Ich habe keinen Abzählreim aus alten Tagen, welchen ich bestimmt durch einander bringen würde. Bei mir werden die Finger beschrieben und das Kind (und die Hand) so gehalten, dass es sieht, was ich mache. Dann sage ich pro Finger: Das ist der kleine Finger, der ist einfach klein. Das ist der Ringfinger

Was Muttis so tragen.....

Was Muttis so auf der Straße tragen.... entsetzt mich wirklich immer wieder. Es kann nicht jeder seine perfekte Jeans im Schrank haben. https://mamibaer.blogspot.com/2017/09/perfekte-jeans.html Aber, mal in den Spiegel gucken, bevor Mami aus dem Haus geht, dass sollte doch sein. Gerade gestern habe ich eine  Mami mit Kinderwagen zum Supermarkt laufen sehen. Das Kind war schätzungsweise ein Jahr alt. Die Mami vor dem Kinderwagen war noch in Jogginghosen. Diese diente wohl auch als Handtasche. Denn es waren Beulen drin, die eindeutig dem Handy, einer Eckigen Packung, ein Schlüssel und ein Geldbeutel. Immer wieder hat die Mami die Hose hoch gezogen. Da das Gewicht seinen Tribut fordert. Dem Stoff und dessen Beulen an den Knien spiegelt wieder, dass sie nicht frisch aus dem Schrank kam. Keine Frage, zu Hause trage ich auch ne Jogginghose, eine Leggings oder ähnliches. Doch sobald ich auf die Straße muss und es ist mehr als nur die Post rein zu holen.... Gehe ich an den Kleiderschra

Wenn es kopiert wird, dann scheint es gut zu sein.

Wenn es kopiert wird, dann scheint es gut zu sein. Das war einst die Antwort von meinem Onkel, auf meine Frage: Nervt es nicht, wenn Du was schönes in Deiner Wohnung baust und dann haben es kurz drauf Hinz und Kunz auch? Und, ja so scheint es zu sein. Mancher hat keine eigenen Ideen und kopiert gerne das, was andere haben oder machen. Das war schon immer so und wird bestimmt auch immer so sein. Manchmal ist man selbst einfach einen Ticken vor einem Trend mutig und macht etwas. So habe ich Anfang der 1990er mir einen Hut gekauft. Er war teuer, er war nicht einfach zu bekommen und doofe Sprüche (auch aus eigenen Reihen) durfte ich mir auch anhören. Dann, zwei - drei Winter später: Trugen auch die größten Spötter von einst einen Hut! Wenn es kopiert wird, dann scheint es gut zu sein. Aber, wenn von Personen im unmittelbaren Umfeld kopiert wird und dann aber die Kopie als "viel besser" als das Original hingestellt wird. Dann ärgert mich das schon ein bisschen. Kl

Danke Oma

Heute sage ich mal meiner Oma DANKE. Denn, meine Oma, zu der ich als Kind nicht wirklich einen Beziehung hatte, da sie viel gearbeitet hat. Ich jedoch jetzt immer wieder besuche, damit Maxi und Mini ihre Ur-Oma sehen. Hat mir ein Zugeständnis gemacht. Das ist hätte ich nie gedacht. Maxi ist nun kurz über drei Jahre und Mini ein Jahr alt. Meine Oma sagte wirklich: Bis se mal sechs Jahre alt sind, ist es keine einfache Zeit. DANKE Oma. Meine Oma sollte es wissen, was Kinder so aus machen. Sie ist heute 89 Jahre alt und hat selbst fünf Kinder im Alter von 71 bis 48 Jahren. Sie hat 12 Enkelkinder im Alter von 45 bis 10 Jahren. Sie hat aus ihrer Reihe 9 Ur-Enkelkinder. Das sind eine Menge Leute wenn denn mal alle, alle da sein sollten. Wobei, meine Oma auch schon Nachkommen überlebt hat. Dennoch hat sie alle aufwachsen sehen. Sie hat nie viel über die Kindererziehung ihrer Kinder oder gar ihrer Jugendjahre erzählt. So hat es mir wirklich etwas bedeutet, dass sie mir zugesti

Abdrücken

Maxi muss abgedrückt werden. So sage ich immer. Denn egal, ob er Zuhörer hat oder sich andere unterhalten oder gar sich keiner Unterhält (im Auto zum Beispiel). Manchmal braucht Maxi eines: Abdrücken. Genau dann, wenn er immer und immer wieder einen Satz wiederholt. "Da ist eine Baustelle!" "Sind wir an der Bücherei vorbei gefahren." " Mami, was macht der Mann da?" (oh, wie ich diese Sätze liebe! ) Manchmal reicht das Abdrücken durch ein einfaches Bestätigen: "Ja, da war die Bücherei." Manchmal folgt eine Reihenfolge, die in das Unendliche führen könnte: " Der Mann läuft auf der Straße". Maxi: Wohin geht der Mann? "Die Straße lang." Maxi: Geht der zu seiner Mami? "Keine Ahnung. Vielleicht auch einkaufen?" Maxi: Was kauft der ein? Maxi: Wo kauft der ein? Maxi: Für was kauft der ein? Um dem ein Ende zu setzten hilft (wenn das Abdrücken in einer Dauerschleife geendet hat) ABLENKEN! Was habe ic

Fernseh frei

Ich hätte nie gedacht, doch Maxi und Mini leben Fernseher frei. Zumindest befreit von der Dauerberieslung, welche ich aus meinen jungen Jahren bei mir selbst kannte. In einem Lebensumbruch zog bei mir der Sattelittenresiver aus und es kam kein neuer ins Haus. Bis dato wird bei uns entweder über die Mediathek der verschiedenen Sender gezielt geschaut oder es kommt von der DVD. Mir wurde voraus gesagt, wenn ich mal Kinder hätte, würden auch diese alten Gewohnheiten zurück kehren. Und JEIN! Anfangs, wenn wir mit Maxi zu Onkel, Tanten oder Großeltern gingen und die "Glotze" lief als Hintergrundberieslung haben wir aktiv darum gebeten, diese aus zu machen. Dann sagte irgendwann Maxi "Aus machen" bzw. es war klar: Kleinkind im Haus: TV aus. Eine Ausnahme bis heute sind verschiedene Sportveranstaltungen. Doch irgendwann bin ich teil eingebrochen: Klassischer Fall von: Mit den Nerven am Ende. Da durfte Maxi (mit 2 Jahren und 7 Monaten) seine erste DVD gucken. Es

Der Frosch springt nicht, wenn Du Frosch sagst.

Keine Ahnung was das gemeine Umfeld denn so denkt, was eine Stay@home-Mum den ganzen lieben langen Tag so macht. In den Tag hinein leben? Ja, ein bisschen. Sich treiben lassen und den Bedürfnissen der Kinder nach gehen? Ja, auch das ein bisschen. Ab und an sind die Tage oder gar die ganze Woche verplant. Unglaublich aber wahr. Sehr oft! Dann leben wir auch hier noch in einem Generationenwohnen, wo mancher Part seinen Aufgaben hat. Anderes von allen gleich gehalten wird. In diesem Kosmos (wie ich und PapiBär gerne sagen) gibt es in der Tat zwei Menschen die täglich zur Arbeit in die große weite Welt hinaus gehen und drei Erwachsene, die ihren Alltag im Kosmos ausleben. Was aber nicht bedeutet, dass wir nix zu tun hätten. So kam vor einigen Wochen eine Kurznachricht in der gemeinsamen Kosmos-Gruppe an. "Falls das Unwetter sich auf tue vor der Uhrzeit XY , so hängt doch bitte meine Wäsche von der Leine ab. Und eventuell Rasen mähen! Dankeschön!" Noch vor der genann