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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

unser Bett, ist so toll

Manchmal muss man erst etwas anderes erleben, um das alltägliche zu schätzen. So ist das mit unserem Bett. Vorweg unsere Standard Situation: Wir haben ein Familienbett. War nicht geplant, ist einfach so entstanden. Unser Bett hat 2x2m und ist toll! Maxi schläft in seinem Zimmer und Bett ein. Manchmal kommt er schon in der Nacht. Manchmal erst zum wachkuscheln am Morgen. Wenn er bei uns schläft, dann in der Mitte. Dafür haben wir auch eine Bettdecke bereit. Mini schläft noch im Anstellbett. Nur das ist vor drei Monaten getauscht worden. Aus dem Bettchen für Neugeborene wurde ein Kinder-Gitter-Bett (70/140cm sind die glaube ich). Eine Seite wurde nicht mit Gitter versehen. Sondern die Matratze ist mit unserer gleich und das Bett ist an unserem befestigt. Darin schläft Mini. Nun waren wir innerhalb von 14 Tagen zwei mal in zwei Grund verschiedenen Unterkünften zur Übernachtung. Ich liebe heute unser Familienbett mehr denn je. Die erste Übernachtung außer Haus in der vierer Be

Doppeltes Lottchen

Zugegeben, ist das doppelte Lottchen doch DAS Synonym für Zwillinge oder zumindest gleich auszusehen. Aber auch ein Roman von Erich Kästner der 1949 in Deutschland erschien. (um diesen geht es aber hier mal nicht....) Was habe ich es als Kind (manchmal) gehasst und (manchmal) geliebt, wenn meine Mami für meine (17 Monate ältere) Schwester und mich das identische Outfit hatte. Wie dies war, als ich Kleinkind war, kann ich mich nicht erinnern. Aber zum Ende der Grundschule hin schon. Später haben wir uns dann gefreut, wenn wir durch Zufall das gleiche Outfit hatten und getragen haben. Heute habe ich hier zwei Jungs. Der eine (Maxi) wird in der Abteilung Kleinkind eingekleidet. Der andere (Mini) bei Babys. Nun ein doppeltes Lottchen zu finden, ist gar nicht so einfach. Doch es funktioniert. Noch als ich mit Mini schwanger war, habe ich für die Kinder mit dem gleichen Stoff und identischen Schnitt Hosen genäht. Die zwei Hosen sind nun nicht mit Produkten von Dawanda zu vergleichen,

Upcycling

Upcycling ist ja schon richtig TREND! Viele versuchen so vieles wie möglich wieder zu verwenden. Ich bin mit diesem Thema aufgewachsen. Mein Pa war im Bereich Entsorgung tätig und somit ist mir klar, nicht alles was nach der Ursprungsverwendung übrig bleibt ist auch gleich Müll. Ein Klassiker: Die Schachtel von einer Creme oder einem Käse wird bei uns gesammelt und dem Kindergarten gebracht. Klar! Auch Gläser werden nicht gleich weg geworfen. Je nach Größe werden diese für Marmelade selbstkochen gesammelt, für den Kindergarten oder um selbst Sachen aufzuheben. In meiner Wöchnerinzeit hatten wir einen enormen Bedarf an Mülltüten im Bad. Da habe ich dann die Tüten vom Schnittbrot genommen. Auch wenn unten Krümmel drin waren, so hat mich das nicht gestört. Die Omi der Kinder ist auch sparsam. Sie hebt auch vieles auf. Nun hat Maxi bei ihr geschlafen. In seinem Koffer befand sich etwas in einer kleinen Tüte. Darauf ein Aufkleber: Rinderroladen, 978 gr. Kilopreis 13,50€ Ich habe g

Auskunft 2.0

Wenn jemand, so wie ich schon IMMER im gleichen Ort lebt und auch gerade in der Jugend in verschiedenen Vereinen tätig war, dann kennt man auch den ein oder anderen der hier lebt und wohnt. Das war auch schon Fluch und Segen als Kind. Denn meine Mama ist auch hier aufgewachsen und hat als junge Frau bei einem Allgemeinmediziner gearbeitet. Wie oft gab es Fremdschämen, wenn ich vermeintlich "neue" Freunde mit nach Hause gebracht habe und meine Mama hat das Kind erstmal nach dem "Woher kommst Du denn?" gefragt. Sprich aus welchem Elternhaus. Und meist kannte sie dann Mutter oder Vater des Spielgefährten auch. Auch unterwegs kannte sie immer viele Leute und blieb zum schwätzen stehen. Nun bin ich die Mami. Habe einen Mann der NICHT hier aufgewachsen ist. Wir sind gemeinsam unterwegs. Egal ob mit Kindern. Mami trifft (fast) immer Menschen, die sie kennt. Ein kurzer Plausch. Schnell noch Papi vorgestellt und weiter geht's. Danach stelle ich dann noch mal ausfü

So ein Tag....

Neulich fragte mich eine der 2-Fach-Mamis, die ihren Maxi bereits in der Kinderkrippe hat, was ich denn den ganzen Tag mit meinem Maxi mache? Die Frage hat mich beschäftigt. Zum einen, trage ich den ganzen Tag das "Grenzen-austesten" aus. Davon berichten mir die U3-Betreuten Mamis, dass es so geballt am Nachmittag sei..... Das ist irgendwie ein Dauerzustand vom Aufwachen, bis zu Maxis Bett Zeit bei uns. Eigentlich freue ich mich die ganze Zeit darüber, noch keinen allmorgendlichen Stress mit "In-die-Krippe-bringen" zu haben. Daran habe ich schon das ein und andere mal gedacht, wenn wir zu dritt morgens gekuschelt haben und entspannt den Tag begonnen haben. Bei uns geht Papi schon um 5:00h aus dem Haus. So sind die Morgen immer für Mami mit Maxi und Mini. Auch als es im Winter kalt war, musste ich nicht raus. Konnte aber, wenn ich wollte. Maxi sieht, wenn ich kleine Tätigkeiten im Haushalt mache. Teilweise "spielt" er sie nach. Momentan ist Badezim

Geteiltes Leid ist halbes Leid

Es tut so gut, sich mit gleichgesinnten Menschen auszutauschen. Damit meine ich nicht nur Mamas allgemein, sondern vor allem mit Mamas die so ne Situation wie ich habe. Einmal Maxi mit fast drei Jahren und im letzten Sommer noch ein Mini dazu. In meinem Umfeld habe ich aus zwei Gruppen (Vorbereitungskurs von Maxi und Krabbelgruppe von Maxi)  insgesamt fünf Mamas. Auch wenn bei vier Mamas die Maxis am Vormittag in der Krippe sind und eine ihren Maxi auch zu Hause hat.... es sind tolle Kreise um sich auszutauschen. Denn die Maxis und Minis spinnen alle gleich. Bzw. sind in den ähnlichen Phasen. Ich mag auch die Mamas, die ich von und mit Mini kennengelernt habe und mich mit diesen austausche. Doch das ist irgendwie anders. Ich bedanke mich heute, bei all den Mehrfachmamas, die ich als Jung Mama vor zweieinhalb Jahren kennengelernt habe und die sich geduldig mit uns jungen Dingern ausgetauscht haben. Beim zweiten Kind bin ich viel gelassener und brauche selbst nicht unbedingt den S

Einkaufen mit Kids

Die letzten zwei Großeinkäufe habe ich am Abend und ohne Kinder gemacht. Das war richtig entspannend. Auch wenn in den Regalen nicht mehr alles vorhanden war. EGAL! Alleine Einkaufen gehen ist toll. Einkaufen gehen mit zwei Kids U3 ist weniger entspannend. Doch das muss auch manchmal sein. Also, beste Zeit dafür: Am Vormittag, wenn Mini eh sein Schläfchen hält. Da ist Maxi auch nicht so nörgelig. Im Supermarkt dann zwei Einkaufswägen, für zwei Kinder. Einmal den Maxi Cosi oben drauf und unten rein den Einkauf. Einmal Maxi in den Wagen, damit dieser nicht abhaut. Beide Wägen schieben und nicht andotzen, dass schult auch Mamis Koordination. Gut ist auch, mal schnell alleine in einen Gang zu hüpfen. Stirnseitig am Gang die Kinder zueinander gewandt stellen und Maxi die Aufgabe geben: Pass mal bitte auf Mini auf. Das funktioniert super. Nach der Kasse dann die Erkenntnisse: - Alleine vor ausgeräumten Regalen stehen ist doch angenehmer, als alleine mit zwei Kindern vor überfüllt

Kleine Kiste, großer Effekt.

Bild
Seit Tagen nur Regenwetter. Für Mini ist es egal, er kugelt sich eh gerne auf dem Boden. Aber Maxi dreht am Rad. Er kann nicht immer raus. Heute habe ich aus einer Schuhkiste und etwas Pappe eine Autogarage mit Werkstatt gebaut. Ja, das habe ich selbst im Netz gesehen. Wusste aber nicht, was es für ein Erfolg ist. Und siehe da. Maxi spielt seit gestern Nachmittag ganz entspannt damit. Ihm ist auch egal, dass die Autos, das Pony und die Eisenbahn von der Relation nicht zueinander passen. Geschweige denn das Werkzeug. Alle fahren auf einen Parkplatz und werden dann noch repariert. So schön.

Kalter Entzug

Maxi nimmt einen Schnuller und Mini nicht. Da Maxi bald drei wird, soll der Schnuller bald weg. Tagsüber haben wir "normale" Schnuller und in der Nacht gibt es einen Nacht-Schnulli. Dieser leuchtet nicht nur im dunkeln, er hat auch einen dünneren Schaft. Das soll wegen der Zahnstellung gut sein. Ein Schnulli liegt in seinem Bett und einer (der Ersatz-Nacht-Schnulli) in Mamis Bett. Damit Maxi, wenn er nachts das Bett wechselt und seinen Schnulli vermisst, nicht im Zimmer auf die Suche gehen muss. Tagsüber ist er schon "trocken". Das war erstaunlicherweise ganz einfach. Seit ca. Anfang des Jahres gab es am Morgen EINEN Schnulli und er musste auf diesen aufpassen. Natürlich hatte Mami auch immer noch en Reserve in der Handtasche oder Hosentasche. Dann im März hat Maxi den Tag-Schnulli verbummelt. Einen weißen Schnulli auf einer weißen Fensterbank unten im Eck. Habe ich nach zwei Tagen entdeckt. Bis dahin hatten wir aber schon den Deal: Es gibt keinen Tag-Schnull