Kampf gegen Windmühlen -> Kinderzimmer aufräumen

Manchmal fühlt es sich an, wie ein Kampf gegen Windmühlen.
Zimmer aufräumen. Besonders:
Kinderzimmer aufräumen. Dazu die Steigerung:
Kinderzimmer aufräumen mit zwei Kleinkindern!

Auch wenn es gewiss einfacher und viel, viel schneller wäre: Kinderzimmer ohne Kinder aufzuräumen. So stelle ich mir doch gerne dieser Herausforderung.
Mein Gedanke dabei ist auch: Dann sehen die Jungs wie es geht und können es vielleicht auch selbst mal....

Mit Mini und Maxi Zimmer aufräumen kann auch echt schön sein. Ich will ja nicht nur jammern. Maxi sitzt auf dem Staubsauger und freut sich, dass auch sein Teppich nun mal gesaugt wird. (als ob ich das nie täte, aber wenn er es nicht sieht, ist es für ihn auch nicht gemacht....). Mini schaut nur fasziniert nach dem Staubsauger und traut sich nicht weiter ins Zimmer.

Beim Aufräumen nehme ich mir gerne auch die Zeit und baue mit Maxi ein Spielzeug auf. Oder suche das Sortierhaus zusammen, baue die Zug auf -> welcher aus Bausteinen besteht  oder lasse zur Belustigung die Kullerbahn kullern. Da genieße ich es, eine Stay@home-Mum zu sein und einen ganzen Vormittag im Kinderzimmer zu sein.

Maxi kommt manchmal auch auf die Idee dem Tisch einen neuen Platz zu geben. Räumt ein "großes" Spielzeug ( wie die Kinderwerkbank) weg. Entweder wünscht er sich dann ein anderes Spielzeug in der Größe oder auch mal nichts. Das läuft ganz gut. Auch bei der Oma. So haben die Kinder nicht die Flut an Spielsachen, sondern eines oder zwei und können damit auch gut spielen. Es aber auch neu entdecken, wenn es nach Wochen der Abwesenheit wieder im Kinderzimmer erscheint. Da kommt der Minimalismus-Gedanke durch (weniger ist mehr). Aber auch, wenn ich so nachdenke.... hat meine Großtante schon so vor über 30 Jahren gehandelt. Sie hob damals schon die Kartons der Spielsachen auf und gab meinem Vetter dann ab und an etwas "altes" als "neues" Spielzeug raus.

Mit den Kindern aufräumen und spielen ist auch eine schöne Möglichkeit selbst mit den Sachen zu spielen. Aber auch den Kindern Ideen zu geben, was gespielt oder auch aufgeräumt werden kann. So haben wir (Maxi und ich) gemeinsam die Holzeisenbahn aufgebaut. Das Schienenwerk was nicht verbaut wurde, kam wieder in die Kiste. Als Ersatz und Erweiterung und auch: Weil Mami keine Lust hat da Nachts drauf zu laufen, wenn sie durchs Kinderzimmer muss.

Somit ist der Kampf gegen die Windmühlen doch recht gut ausgegangen.
Ende gut, Kinderzimmer aufgeräumt. Tschaka!

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.... und dann sind se doch alle gleich.