Kalter Entzug

Maxi nimmt einen Schnuller und Mini nicht.

Da Maxi bald drei wird, soll der Schnuller bald weg.
Tagsüber haben wir "normale" Schnuller und in der Nacht gibt es einen Nacht-Schnulli. Dieser leuchtet nicht nur im dunkeln, er hat auch einen dünneren Schaft. Das soll wegen der Zahnstellung gut sein. Ein Schnulli liegt in seinem Bett und einer (der Ersatz-Nacht-Schnulli) in Mamis Bett. Damit Maxi, wenn er nachts das Bett wechselt und seinen Schnulli vermisst, nicht im Zimmer auf die Suche gehen muss.

Tagsüber ist er schon "trocken". Das war erstaunlicherweise ganz einfach. Seit ca. Anfang des Jahres gab es am Morgen EINEN Schnulli und er musste auf diesen aufpassen. Natürlich hatte Mami auch immer noch en Reserve in der Handtasche oder Hosentasche.

Dann im März hat Maxi den Tag-Schnulli verbummelt. Einen weißen Schnulli auf einer weißen Fensterbank unten im Eck. Habe ich nach zwei Tagen entdeckt. Bis dahin hatten wir aber schon den Deal: Es gibt keinen Tag-Schnulli mehr. Wenn es gar nicht auszuhalten ist, kann er in sein Bette oder in Mamis Bett. Da liegt jeweils ein Nacht-Schnulli. Wenn es nicht mehr geht, dann fünf Minuten entspannen und wieder zurück.

Nun hat er seinen Nacht-Schnulli verbummelt! Wie konnte Maxi das nur passieren? Er hat am Morgen damit gespielt und am Abend haben wir ihn nicht gefunden. Das ganze Schlafzimmer haben wir zu dritt durchsucht. Ohne Erfolg.
Papi brachte ihn ohne Nacht-Schnulli ins Bett! Denn: Lieber ohne einschlafen lassen, als dann im Halbschlaf den Ersatz nicht finden.
Das Einschlafen war schwer. Mantra mäßig forderte Maxi bestimmt 4 Minuten lang seinen Nacht-Schnulli und auch den Ersatz-Nacht-Schnulli. Dann hat Papi ihn gestreichelt und er ist eingeschlafen. Morgens um 5:30h kam Maxi ins Mami-Bett und hat dann noch eine Stunde geschnullert.
Den Nacht-Schnulli haben wir auch am Tag wieder nicht gefunden und zum Bett-Gehen erneutes Mantra mäßiges einfordern des Ersatz-Nacht-Schnulli.
Papi hat die Nerven das auszuhalten. Denn auch diese Nacht beginnt auch ohne Schnulli.

Eigentlich hatten wir die Empfehlung bekommen, den Schnulli zum Dritten Geburtstag und lieber ein paar Wochen danach zu entwöhnen. Gut sei der Kindergartenstart.
Aber das Schicksal hat es anders gefordert. Es ist hart. Für Eltern und Kind.

Nun haben wir nach einigen Tagen den Nacht-Schnulli gefunden. Papi hat weiter die Nerven am Abend ihn ohne ins Bett zu bringen. Es klappt auch immer besser. Wir heben nun das Gute Stück im Schlafzimmer in der Schublade auf.

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.... und dann sind se doch alle gleich.