MamiBärBeginnt

Slipping through my fingers. Dies sangen Abba einst. Und Meryl Streep in dem Film Mama Mia. Doch ich habe diesen Song in einem anderen Zusammenhang kennen gelernt. Eine Bekannte erzählte mir, als Maxi noch ganz, ganz klein war, dass dies der Song ist welcher sie und ihre Jungs begleitet. Die Jungs sind jetzt schon 18 und 20 Jahre alt, haben beide Abitur und finden gerade ihren Weg ins Studium. Sie meinte: Immer wenn sie dachte, sie hat die Kinder getickt und weiß was gerade los ist, wo die Bedürfnisse sind, was sie gut können und wo Hilfe benötigt wird. ZACK rutschen sie ihr durch die Finger und sie muss sich neu orientieren. Ich hörte mir das als Jungmami damals an und dachte: Ja, ja.... Damals wusste ich noch nichts von "Entwicklungssprüngen" und dass diese nach 14 Monaten weiter gehen. Aber halt individueller und nicht mehr nach Buch. Damals wusste ich noch nichts davon, wie WUSELIG die Jungs sind (und dass es mal zwei sind). Damals wusste ich noch nichts von Fut...

Heute mal was für die Mami und nur für die Mami. Habe bei Nivea mich Als Produktbotschafterin der Q10 Plus 10 Anti-Falten + Energy-Recharge mit der Creme mal auseinander gesetzt. Als Produktbotschafterin bekommt die ausgewählte Mami einmal die Creme und 20 "Pröbchen" zugeschickt. Zum selbst testen und weiter an andere Interessenten geben. Nun kam das Päckchen letzten Woche kurz vor dem Wochenende. Die Creme ist von Außen schon mal anders als meine bisherige Nachtcreme. Sie kommt in einer Tube aus Alu daher. Das finde ich einerseits vom Müll aufwand (denn es ist kein Plastik. Aber ALU....ist auch nicht so toll) , vom Creme rausquetschen ( da kannste gut was raus holen, ohne die Tube aufschneiden zu müssen), von der Temperatur der Creme (etwas kühl, das tut gut), vom Handling (fühlt sich gleich mal besser an) gut. Aber ALU! Im Deo wollen wir es nicht. Doch besser als Plastik Drumherum. Tube finde ich generell gut bei Tages- und Nachtcremes. Da muss ich nicht mit den P...

Ich bin ja eher Tim Tailer als Jill Tailer. Gleich zu Beginn unserer Beziehung war auch klar: Mami mag den Akkuschrauber, Papi eher das Bügeleisen.  An manchen Tagen habe ich ja Hummeln im Hintern und kann nicht still sitzen. Vor allem, wenn was "Geschafft" werden muss, aber Papi-Bär soviel zu tun hat im Büro. Nun hatten wir eine neue Armatur für die Küche gekauft und im Garten muss eine Ecke umgestaltet werden. Voller Tatendrang habe ich den Schrank unter der Spüle ausgeräumt (und ausgemistet. Bin ja momentan daran: 31 Tage - 31 Dinge = Entrümpeln leicht gemacht, ein wenig Minimalismus) und angefangen die aktuelle Spülgarnitur zu demontieren. Aber mit der Kraft in den Armen, verlies mich auch die Motivation und die Idee wie ich das Ding abbekomme. Habe sogar die Montage Anleitung im Internet mir angeschaut. Hat aber nur bestätigt, was ich schon wusste. Spät am Abend, hat es sich wieder gezeigt. Auch wenn wir nicht unbedingt gemeinsam Handwerkern können, So sind wir...

Mini als Zweitgeborener kennt eigentlich die Vorzüge, welche Maxi als Erstgeborener hatte nicht. Außer an solchen Tagen, an denen Maxi einfach mal nicht da ist. Weil er den ganzen Tag bei Omi oder Oma ist. Oder gar, die Nacht auch noch dran hängt. Dann nehme ich Mini in den Arm und sage: Na, Du temporäres Einzelkind? Was machen wir jetzt? Meist entscheide ich mich erstmal für ein gemeinsames NICHTSTUN! Mami-Bär macht sich einen lecker entspannten Kaffee und Mini....der kann einfach mal und nach Herzenslust entspannt mit ALLEN Spielsachen seiner Wahl spielen, ohne es gleich abgenommen zu bekommen. Temporäres Einzelkind. Wir können kuscheln, ohne dass gleich Maxi dazu kommt und sich oben drauf wirft oder gerade JETZT ein "Limowasser" will. Temporäres Einzelkind. Mini kann einfach mal auf dem Balkon am Lieblingsplatz von beiden liegen und mit der Kette des Sonnensegels klappern, ohne gestört zu werden. Temporäres Einzelkind. Nachts (und das genieße ich gerade im Som...

Ein schnelles Ende der Windel-Ära bei Maxi. Das war irgendwie nicht so geplant. Denn hier habe ich noch über zwei volle Pakete Tag und ein Paket Nachtwindeln. Es kam irgendwie schleichend und alleine und jetzt ganz schnell. Anfangen muss ich mit letzten Jahr. Da hat Maxi von zwei Stellen eine "Kloleiter" geschenkt bekommen. Praktisch, da wir zwei Toiletten haben. Es machte ihm Spaß am Morgen und am Abend darauf zu gehen. Manchmal kam ein Pipi, manchmal auch nicht. Ganz schnell war er in der Nacht trocken. Er machte vor dem Schlafengehen ein Pipi und am Morgen. Es gab eine kurze Zeit nach der Ankunft von Mini, dass es auch wieder vermehrt in die Hose ging. Doch nur für ca. sechs-acht Wochen. Die Nachwindel blieb aber, zur Beruhigung aller. Tagsüber geht er seit Anfang des Jahres auch immer wieder auf Toilette. Seit sechs Monaten immer mal wieder auch am Nachmittag ohne Windel. Vor vier Wochen, habe ich ihm an einem Montag morgen einfach mal gefragt: Windel oder Unte...

.... und zwar die Kinder gemeinsam. Das geht und funktioniert! Egal, ob Maxi mit seinen drei Jahren einen Spielkamerad bei sich hat. Der genauso wie er ein Wildfang ist, weil er noch nicht im Kindergarten ist. Einfach mal machen lassen. Die Jungs sind gemeinsam ins Kinderzimmer im Obergeschoss abgezwitschert. Dort hat Maxi zwar nicht so viel Spielsachen, wie im Untergeschoss. Aber er war dort mit dem Freund ungestört. Wie Mamis saßen mit den zwei Minis unten und haben geschwätzt. Es gab keinen Streit zwischen den Jungs. Das Zimmer sah augenscheinlich gut aus, nicht verwüstet und alles war gut. Aber auch, wenn Maxi mit Mini spielt. Mittlerweile ist er kleine Bruder ja schon über 10 Monate alt. Kann robben und wenn er hin gesetzt wird, dann sitzt er auch ganz gut und gerne. Eigentlich bin ich (und auch Papi, Oma oder Tante) immer noch schnell dabei, Maxi von Mini fern zu halten. Am Abend habe ich die beiden mal machen lassen. Maxi war schon nackt und Mini nur im Body. Die beiden...

Also, das ist auf der einen Seite jetzt mal nicht einfach in Worte zu bringen. Aber Papi-Bär und ich lachen uns seit Tagen immer wieder weg. Weil es so süß war. Mal schauen ob es mir gelingt. Es ist Abend. Maxi bekommt immer vor dem Schlafengehen eine Geschichte vorgelesen. Der Erwachsenen Person, welche dies tat.... nun ja, bei ihr macht sich ganz, ganz leise eine Blähung auf den Weg und bahnt sich den Weg ins kindliche Schlafzimmer. Entschuldige Maxi! Auch wir Erwachsenen können in dieser kuscheligen und entspannten Situation manchmal nicht anders und DAS passiert. Aber....pssst....wir sagen da nichts. Doch Maxi, mitten in der Geschichte: Nupper mal! Riecht wie Kacka! Und dann darfste nicht Lachen! Nur ein: Echt, ich riech nix. Entschuldige Maxi! Entschuldige für den Duftkern! Entschuldige für das "sich dumm stellen". Und DANKE für Deine so niedliche und kindliche Aussprache. Du warst mal wieder zum kutschen.

Wie oft habe ich schon von anderen Mamis gehört: Ach, das haben se aus dem Kindergarten. Entsetzte Lippen und Augen der Mami und eine abwehrende Körperhaltung noch dazu. Doch bei Maxi merke ich gerade: Kinder mit drei Jahren brauchen für manches keinen Kindergarten. Er kommt in ca. acht Wochen in den Kindergarten. Doch nervige Wortschlangen bilden, das geht schon jetzt. Tschäppi, Tschäppi, Tschäppi....Mami bist Du Tschäppi? Keine Ahnung was "Tschäppi" ist, aber es macht wohl Spaß damit alles zu kommentieren. Alternativ wird auch gerne das Wort "Kacka" genommen. Das macht mich ja Fuchsteufelswild. Wobei ich mir irgendwann mal überlegt habe: Vielleicht gefällt die Aussprache/Wortklang und (natürlich) dass Mami gerne mal durch die Decke geht. Er aber nicht im geringste den Fäkalen Zusammenhang sieht. Ich dachte immer, dass solche Wort Experimente sich die kleinen Kinder von den älteren im Kindergarten abgucken. Viel mehr abhören. Aber NEIN, meine Damen und ...

Ich denke mal, das ist ein sehr beliebtes Thema unter Mamis und immer wieder stelle ich fest: Mini und Maxi sind da anders drauf. Wenn andere Eltern mir erzählen, dass Autofahren für ihre Kinder das beste und schönste Schlafmittel ist. Freue ich mich für diese Eltern und frage mich: Warum bei uns nicht. Maxi war schon im Bauch ein schlechter Automitfahrer. In der Schwangerschaft hatte ich noch den Weg ins Büro von einfach 40 Kilometer über die Autobahn. Dabei wurde ich schon immer heftig getreten. Dann im Maxi-Cosi bekam ich ein Schreikonzert nach dem anderen. Kurzstrecke war für uns beide Horror. Ca. 3-5 Kilometer lang war nur Gebrüll. Das wurde im folgenden Kindersitz besser. Aber schlafen? Nein! Maxi quasselt und quasselt und quasselt. Oder (und das tut weh): "Mami ich brauch Dich!". Mami ich brauch Dich jetzt! Aber was soll ich machen, wenn ich alleine Fahre? Mal kurz das Bein halten geht mehr nicht. Manchmal, aber nur ganz manchmal, wenn es auf der Rückbank ru...